Hannah Höch vor ihrer Karavane, um 1939. Foto: Kurt Heinz Matthies, Berlinische Galerie für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur
Im Nachlass der Berliner Künstlerin Hannah Höch befindet sich ein Konvolut von schwarz-weiss Fotografien verschollener Collagen. Niemand weiss wo diese Collagen sind, ob sie noch existieren, auch Farbe und Grösse sind unbekannt. Aber es gibt die Abbildungen.
Darum haben sich Martin G. Schmid und Jaro Straub entschlossen, Hannah Höch mit Hilfe dieser Abbildungen in einen gegenwärtigen Kontext zu überführen. Dazu laden sie KünstlerInnen ein, sich auf eine konkrete Spurensuche zu begeben und anhand einer ausgewählten Collage aus dem Archiv von Hannah Höch eine neue Arbeit entlang der eigenen Arbeitsstruktur zu entwickeln.
23.11.2019 – 1.3.2020
Kunsthalle Memmingen
Bahnhofstrasse 1, Memmingen
Di – So: 11 bis 17 h
Deutschland